Die Rose
Die blühfreudigen Rosen bereichern in ihrer Vielfalt Gärten und Terrassen. Die sogenannte Königin der Blumen verzaubert jeden mit betörenden Düften und bietet in ihren Blüten die schönsten Farbvariationen.
Familie: Rosaceae
Pflanzengattung: Rosa
Herkunft: Europa, Kleinasien
Blütezeit: ab Mai
Standort: sonnig
Wuchs: je nach Art 40 - 300 cm
Pflege: Rückschnitt und Düngergabe noch vor der Forsythienblüte ab Ende Februar; die zweite Düngergabe sollte dann im Juni erfolgen
Um den Überblick über das umfangreiche Rosensortiment zu behalten, werden diese in verschiedene Wuchsgruppen unterteilt: Neben den Wildrosen, die durch zahlreiche Schalenblüten betören und Hagebutten bilden, sind veredelte Rosen in vielen Größen erhältlich.
Von der robusten Bodendecker-Rose `The Fairy` mit rosafarbenen Blüten, über Hochstamm-Rosen bis hin zu Kletterrosen, blüht die Pflanze in verschiedenen Farben und Höhen.
Um die Blütenpracht zu fördern, ist es wichtig die Rosensträucher noch vor der ersten Forsythienblüte im Frühjahr zu schneiden. Der Rückschnitt unterscheidet sich bei den Wuchsgruppen, aber im Allgemeinen fördert ein kräftiger Schnitt neue starke Triebe. Ein regelmäßiges Ausputzen sorgt für schöne neue Blüten.
Rosen benötigen ausreichend Nahrung in organischer Form: ein spezieller Rosendünger, der für viele Blüten sorgt, sollte im Frühjahr und nach dem ersten Blütenflor verabreicht werden.
Einige Rosenarten lassen sich auch in Kübeln halten. Der Topf muss allerdings ausreichend groß sein, da Rosen Tiefwurzler sind. Wenn sie keinen Platz nach unten haben, leiden Wuchs und Blüte darunter. Die Pflanzung von Rosen im Topf ist ganzjährig
möglich. Die Töpfe dürfen nie trocken oder unter einem Dach stehen, nur so können Schädlinge ferngehalten werden.
Sollte eine neue Rose an den Platz einer alten Rose gepflanzt werden, so ist ein großzügiger Bodenaustausch vorzunehmen, um ein gutes Anwachsen der neuen Pflanze zu gewährleisten.