Gartentrend Hochbeet
Das Hochbeet wird immer beliebter. Es ist gut für den Rücken, praktisch in der Handhabung und ganz schlecht für Schnecken und Co. Zudem eignen sie sich auch, um den Garten oder die Terrasse in verschiedene Bereiche zu unterteilen.
Durch die optimalen Bodenverhältnisse und die dadurch vorhandene Wärme, können auf kleiner Fläche große Erträge erzielt werden. Bis zu dreimal mehr, als in einem klassischen Beet.
In 8 Schritten zum optimalen Schichtsystem:
Suchen Sie einen passenden Standort aus, die Ausrichtung nach Süden ist optimal.
Bei bodenbündigen Systemen Rasenfläche ausstechen, Kaninchengitter zum Schutz vor Wühlmäusen anbringen. Wichtig: Der Untergrund darf nicht durch Beton oder Pflastersteine versiegelt sein, sonst können die Bodenlebewesen nicht ungehindert aktiv werden.
Jetzt wird das Beet Schichtweise befüllt, nur so können die organischen Substanzen verrotten und Wärme entstehen.
Dicke Schicht aus Baum- und Strauchschnitt einfüllen, zum Beispiel grobes Häckselgut, Äste und Zweige.
Falls vorhanden, die ausgestochene Grasnarbe mit der Wurzelschicht nach oben flächig auslegen. Statt der Grasnarbe kann Gras-, Heckenschnitt und Stroh geschichtet werden.
Darauf folgt eine circa 30 cm dicke Schicht aus feuchtem Laub oder Grünabfällen.
Nun folgt eine Schicht Gartenerde (ca. 20 cm dick), darauf reifer Kompost in ähnlicher Menge.
Zuoberst wird das Hochbeet mit einer circa 10 cm dicken Schicht aus Blumenerde abgedeckt.
Für alle ohne Garten oder für die ganz Eiligen gibt es noch ein einfacheres System mit nur 3 Schichten:
- Die unterste Lage bilden COMPO BIO Holzschnitzel.
- Als Nächstes wird eine Lage COMPO BIO Gärtner-Kompost eingefüllt. Dieser sorgt dafür, dass wichtige Bodenorganismen eingebracht werden und versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen.
- Nun fehlt nur noch die Oberschicht: Das Beet wird bis zum Rand mit COMPO BIO Hochbeet-Erde aufgefüllt. Sie ist torffrei, für die Pflanzen bereits gut vorgedüngt und sorgt lange für bestes Wachstum.